Verlauf der Wanderreise Wandern auf Samos mit Margarethe
1.Tag: Ankunft in Samos am Flughafen Aristarchos
Hoteltransfer nach Irean einem kleinen Küstenort, dem Standort aller Urlaubstage
2.Tag: Strandspaziergang zum antiken Heraion
Besichtigung des Ausgrabungsgeländes (Die Göttin Hera wurde hier verehrt). Weiter geht es am Flüsschen Imvrassus entlang zum Dorf Mili, mit seiner idyllischen Platia und dann hinauf zum Dorf Pagondus, mit dem grössten platanengesäumten Dorfplatz von Samos.
Nach ausgiebiger Rast Rückwanderung zum Hotel.
3.Tag: Spuren der Antike
Spaziergang zum Eupalineum, Besichtigung des Technischen Meisterwerks aus dem 6. Jahrh. vor Chr.. Unter der Leitung des Eupalinos aus Megara wurde ein ganzer Berg zur Wasserversorgung der damaligen Hauptstadt Pythagorion durchtunnelt.
Etwas oberhalb liegt das Kloster Spiliani. Von hier führt ein Schotterpfad zum Stadtberg von Pythagorion hinauf. Ein wunderschöner Ausblick entschädigt für die Mühe des kurzen Aufstiegs. Rast und Stadtbummel in Pythagorion.
Rückwanderung am Strand zum Hotel
4.Tag: Fahrt zur heutigen Hauptstadt Vathy/Samos
Besuch des archäologischen Museums. Stadtbummel und Einkehr im Weinmuseum verbunden mit einer Weinprobe des bekannten Samosweins.
Wanderung zum Kloster Zoodochos Pigi hoch über der Nord-Ostküste, mit eindrucksvollem Rundblick (Vlamari-Ebene, samiotische und kleinasiatische Küste).
Auf der Rückfahrt zum Hotel, Besuch des Klosters Ag. Zoni mit blumenreichem Innenhof. Die noch vorhandenen Fresken sind leider in keinem guten Zustand.
5.Tag: Auf den höchsten Gipfel des Ambelos-Gebirges, den Profitis Ilias (1.140 m)
Auf- und Abstieg vom Dorf Pandrosos; Der Aufstieg führt durch alle Vegetationsstufen mit schönem Blick auf umliegende Dörfer und dem Kampus Choras, der grössten Ebene von Samos.
Auf der Rückfahrt Besuch des Klosters Megali Panagia mit schönem Freskenschmuck.
6.Tag: Durch die Toskana von Samos zum Kastro Louloudes
Fahrt nach Kampos, dem Ausgangsort der Wanderung. Diese führt durch eine Landschaft mit Charme und Liebreiz zum malerischen Dorf Vourliotes. Der Weg führt weiter, vorbei am Kloster Vrodiani, das durch einen Brand sehr gelitten hat, zum Kastro auf einem Vorberg des Ambelos. Nach kurzem Aufstieg steht man zwischen den Mauerresten des Kastro und geniesst den wunderschönen Ausblick. Einige Siedler haben hier oben der fast zweihundertjährigen Zeit der Entvölkerung der Insel getrotzt.
Nach Picknick und ausgiebiger Rast Rückwanderung nach Kampos, Baden ist angesagt!
7.Tag: Zur Höhle des Pythagoras und der Kapelle Sarantaskaliotissa im Kerkis Gebirge
Fahrt nach Marathokampos, eines der größten Dörfer von Samos. Von hier windet sich ein Fahrsträßchen zum Fuß der Ostwand des Kerkis, dem mächtigen Gebirgsstock im Westteil der Insel. Ein Pfad aufwärts führt zu einer großen Höhle in der sich Pythagoras, Philosoph und Mathematiker im 6. Jahrhundert vor Chr. versteckt haben soll. Über steil ansteigende Stufen erreicht man anschließend die Höhlenkapelle, etwa 130 m hoch gelegen in der Kerkiswand.
8.Tag: Durch das Nachtigallental
Von Platanakia zum Bergdorf Manolates, mit Wald durchsetzt von Weinbergterassen, begleitet vom Murmeln eines Baches und, mit etwas Glück, vom Singen der Nachtigallen begleitet, führt der Weg hinauf zum malerischen Dorf Manolates im Ambelos-Gebirge. Auf einem alten Verbindungsweg, Monopathi, geht es zurück.
Kurze Fahrt ans Meer nach Ag. Konstantinos.
9.Tag: Zu den Höhlenkirchen im Westhang des Kerkis-Gebirges, beim Dorf Kallithea
Aufstieg und Besichtigung dieses uralten Kirchleins gehören zu den großartigsten und berührensten Eindrücken, die Samos zu bieten hat.
Unterhalb von Kallithea, mit herrlichem Blick auf die Inseln Ikaria und Fourni, steht die Kapelle Ag. Charalambos, geschmückt mit Fresken aus dem 14. Jahrhundert.
10.Tag: Durch schöne Bergdörfer um Oros Menengaki
Schöne, selten besuchte Dörfer sind Ziel dieser Wanderung in den Vorbergen des Kerkis. Viele Kirchlein, darunter die älteste erhaltene von Samos, dazu Reste eines mittelalterlichen Kastros sind weitere Attraktionen dieser Tour, mit herrlichen Ausblicken.
11.Tag: Durch das Tal der Remma Fournon
Fahrt zum Kloster Timiou Stavrou beim Dorf Mavratzei. Das Prunkstück des Klosters ist die schöne Schnitz-Ikonostase.
Weiterfahrt zum Ausgangspunkt und Wanderung zum Dorf Ydrousa. Hübsche Häuser lohnen einen Bummel, bevor der Weg weiterführt zum mit Fresken geschmückten Kirchlein Petaloudes; ein wunderschöner Ort für ein Picknick.
12.Tag: Besteigung der Vigla (1.440 m), dem höchsten Berg von Samos
Fahrt nach Votsalakia, ein kleiner Küstenort und Ausgangspunkt zur Wanderung. Von hier führt ein Fahrsträßchen zum Oras Kerkis und mündet schließlich in einen Felspfad hinauf zum Kloster Evangelistra; die Besichtigung des kleinen Klosters endet auf der Terrasse, die hoch über dem Meer zu schweben scheint. Abwechselnd über Schotter- und Felspfade erreicht man die Kapelle Progitis Ilias, auf einem Vorberg des Kerkis gelegen. Nach dem Passieren eines Hochtals erreicht man schließlich den Gipfel. Ganz Samos, die Kleinasiatische Küste, die umliegenden Inseln grüßen im strahlend blauen Meer...
Der 13. und 14. Tag stehen Ihnen zur freien Verfügung.
Die beiden Ausflüge sind freiwillig, aber mit Extra-Kosten (ca. 80,- EURO) verbunden.
13.Tag: Ausflug (fakultativ) zur Insel Patmos
Von Pythagorion aus Fahrt mit dem "Flying Dolphin" nach Patmos. Kurze Busfahrt hinauf zum Kloster Ag. Ioannis mit Besichtigung.
Anschließend kurze Wanderung zur Höhle, wo Johannes Theologos die Apokalypse "erlebte" und in der Offenbarung niederschrieb.
Rückkehr spätnachmittags nach Samos.
14.Tag: Ausflug (fakultativ) zum Ausgrabungsgelände des antiken Ephesus, an der Kleinasiatischen Küste
Fahrt zur Inselhauptstadt Samos. Überfahrt nach Kusadasi, einer türkischen Küstenstadt. Bummel und Weiterfahrt zum archäologischen Gelände, einem der bedeutendsten des griechischen Kulturraumes.
Rückkehr spätnachmittags nach Samos.
15.Tag: Abschied von Samos,
Heimreise oder individuelle Bade-Verlängerung |