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Kykladen - die Inseln des Lichts

Umarmt von der Ägäis sind die felsigen Kykladen die reinsten Monumente der griechischen Inselkultur. Die hohe Sonneneinstrahlung in windgereinigter Luft, die Kubenarchitektur, unzählige Badebuchten und feinste Strände sind die ganz besondere Visitenkarte für alle, die immer wiederkommen möchten.

Im Nordosten liegen die Inseln der Nordostägäis, im Südosten die Dodekannes, im Süden Kreta, im Westen der Peloponnes und im Nordwesten Attika.

Wissenswertes über die Kykladen

Umarmt von der Ägäis sind die felsigen Kykladen die reinsten Monumente der griechischen Inselkultur. Die hohe Sonneneinstrahlung in windgereinigter Luft, die Kubenarchitektur , unzählige Badebuchten und feinste Strände sind die ganz besondere Visitenkarte für alle, die immer wiederkommen möchten.

Aufgrund der Dichte der innergriechischen Fährverbindungen und der meistens kurzen Fahrstrecken, sind die Kykladen das Idealziel für viele, die "Islandhopping" machen wollen.

Syros, Mykonos, Andros, Tinos, Naxos, Paros, Aniparos, Sikinos, Folegandros, Ios, Anafi, Amorgos, Erimonissia, Santorini, Kea, Kithnos, Serifos, Sifnos, Milos und Kimolos sind nur einige Ziele auf den Kykladen. Nachfolgend finden Sie jeweils eine Kurzbeschreibung über diese Inseln.

Unser Buchtip: Kykladen vom Michael-Müller-Verlag.

Die mittleren Kykladen

Syros - Ein Herz für die große Welt

Die Kykladeninsel Syros war ein weltoffener Mittelpunkt der Kykladen. Prachtvoll thront das Rathaus der Hauptstadt Ermoupolis über der eleganten Platia Miaoulis. Und neben einer Reihe neoklassizistischer Patrizierhäuser hat sich ein besonderes Paradestück aus den Zeiten des ökonomischen Höhenflugs erhalten: Das Apollon-Theater, das im 19. Jahrhundert der Mailänder Scala nachempfunden wurde.

Das Altstädtchen Ano Syros, auf einer Bergkugel wie ein Nest zusammengewachsen, entspricht dagegen dem klassischen Bild der dörflichen Chora. An der Süd- und Ostküste von Siros liegen viele sandige Buchten, zum Meer offene Kieselstrände und nette Fischerdörfer und immer wieder auch Prachtvillen unter Palmen.

Mykonos - Mit Stil, Charme und Luxus

Die Insel Mykonos in ihrem Kontrast aus felsiger Natur, den schneeweiß gehaltenen Häusern und ihrem liebevollen Blumenputz, ist zu einer Diva avanciert. In den Sommermonaten ist sie ein Touristendorado voll schicker Treffpunkte, gesäumt von malerischen Stränden, die vom Publikum zu regelrechten Sommerhits gekrönt werden. Ganz Mykonos-Stadt wird in der Hochsaison zu einem Zentrum des Nachtlebens im mediterranen Livestyle a la Grec. Es gibt luxuriöse Resorts mit Thalassotherapie ebenso wie familiäre Pensionen, die umgeben sind vom Zikadengesang des Abends.
Auf Jeeptouren, beim Mountainbiking oder mit der Vespa lässt sich das spröde Inselinnere erkunden.

In der Vor- und Nachsaison findet man die kykladische Felsennatur der Insel unverhüllt und Mykonos-Stadt wird wider ein Städtchen mit Dorfcharakter.

Andros und Tinos - Seefahrt und Wallfahrt

Die Chora von Andros ist eine charmante Hauptstadt mit prächtigen Patrizierhäusern von eingesessenen Reederfamilien. Wie stark das leben der Insel durch die Seefahrt geprägt war, erzählt der lesenswerte Roman "Die Frauen von Andros" der Autorin Ioanna Karystiani. Den Kulturgeist, der durch das Leben in der Ferne auf die Insel zurückkam, bekunden heute das hervorragende archäologische Museum und ein Museum mit moderner Kunst andriotischer Maler. Die Inselmitte birgt fruchtbare Täler voller Blumenwiesen, Zypressen und Obstgärten.

Welcher Kontrast auf der Nachbarin Tinos, die von unbarmherzigen Nordwinden geschmirgelt wird. Doch wird sie als Wallfahrtsinsel jährlich von Zehntausenden Pilgern besucht. Hinter der Hauptstadt von Tinos öffnet sich die Bergwelt und birgt 800 Taubentürme aus venezianischer Zeit im Tal von Ktikados.

Naxos, Paros und Aniparos - Drei Kleinode der sanften Gestade

Naxos, die Insel des Marmors und der kunstvollsten Natursteinmauern in der Ägäis, ruf nicht laut nach Touristen. Sie ist einfach beliebt wegen ihrer besonders sanft ins Meer übergehenden Sandstrände,einer zauberhaften Gebirgslandschaft mit dem hohen Berg Zas, der Wanderer und Kletterer herausfordert und wegen seiner blumenschönen weißen Dörfer.

Unser Buchtip: Naxos vom Michael-Müller-Verlag.

Die kleine Nachbarin Paros ist durchzogen von einem Netz schönster Wanderwege zu bäuerlichen Dörfern und rund um den 775 Meter hohen Profitis Ilias. An seinen Hängen wächst ein gehaltvoller Rotwein. Der ganze Stolz der Parianer ist der wunderschön gepflegte Hauptort Parikia mit dem Kleinod Katapiliani, einemEnsemble von drei byzantinischen Basiliken aus dem 5. Und 6. Jahrhundert.

Das kleine, liebliche Antiparos bietet ein bilderbuchschönes Hafendorf und die sensationelle Tropfsteinhöhle Spilion Agiou Ioannou.

Sikinos, Folegandros, Ios und Anafi - Kühne Kuben - versteinerte Königin

Sikinos besticht durch seine lichte, geschliffene Gestalt. Zwei schöne Strände sind nur mit dem Boot vom Hafen Alopronia zu erreichen. Die Chora auf einem Bergsattel ist ein Paradebeispiel für die Baukunst des kykladischen Stils ebenso wie auch Folegandros, das als Modell der Ausgewogenheit gelten kann. Ein paar Zimmerchen, kleine Hotels und Tavernen stehen den eher seltenen Gästen zur Verfügung.

Ios dagegen hat viel Tourismus angezogen, vor allem um den Hafenort Gialos. Die Chora ist extrem kubisch gehalten, mit einer steilen Treppe als Hauptader. Der Ort schimmert wie Blumenschmuck auf der versteinerten Inselkönigin.

Anafi ist ein unnahbares, von Riffen gesäumtes Eiland. Dennoch zieht es unbeirrbare Liebhaber auf seine versonnenen Pfade. An den kühnen Kubenformen dieser Chora kann man sich nahezu berauschen.

 

Die östlichen Kykladen

Amorgos - Zwei Häfen - ein Kloster im Himmel

Mit ihren bis zu 800 m aufragenden Krikelas-Berg taucht die Kykladeninsel Amorgos wie ein Monolith aus der Ägäis auf.
Die Häfen Egiali im Norden und Katapola im Süden teilen die Insel in zwei belebte Gebiete. Dazwischen stehen die zum Wandern wildromantischen Gebirge. Die über Katapola in den Berg gewachsene Hauptort Chora besteht aus verwegen geschachtelten Gassen und Kubenhäuschen. Sanfte Strände liegen fast alle bei Egiali. Die Ostküste hat hingegen monumentalen Charakter. In fast lotrechte Felsen von 300 Metern Höhe wurde dort als ein kleines Weltwunder das Kloster Chotzoviotissa gehängt. Die wenigen Mönche, die dort ausharren, empfangen ihre Gäste in der Sakristei zwischen Himmel und Meer.

Erimonissia - Archipel des Rückzugs

Wer nach Erimonissia reist, wer die völlige Abgeschiedenheit liebt. Das wie ein Hufeisen geformte Epano Koufonisi nennt sich selbstbewußt Hauptstadt der kleinen Ostkykladen.
Über sanfte Hänge liegt das kleine Dorf verstreut und ist mit Pensionen und familiären Hotels auf vierfache Größe angewachsen. Kaikis liegt im Hafen, mit denen die Fischer ihre Inselgäste auch in die herrlichen Felsenbuchten und zur unbewohnten Nachbarinsel Keros bringen.

Die anderen Inseln des Archipels, Iraklia, Shinoussa und Donoussa, laden mit einigen kleinen Herbergen ein und sind leicht zu Fuß zu umrunden.

Santorini - Traumschönes Naturdenkmal

Ihr vulkanisches Herz machte Santorini, die südlichste Insel der Kykladen, zur einzigartigen Erscheinung.

Der Hauptort Fira, hoch in den steilen Felsen, wuchs mit den Jahren zu einem pulsierenden Städtchen heran. Bis spät im Reisejahr empfängt es Inselsüchtige in seinen krummen Gassen, in denen sich nach alter kykladischer Bauweise kein gerader Winkel in den Weg stellt. In den verwegen über die Felsränder gesetzten Cafés und Bars genießt man den Sonnenuntergang über der Kaldera, dazu Mozart oder Luciano Pavarotti und ein Cocktail mit Limettensaft, das ist die gepflegte Ägäiskultur des touristischen Zeitalters.

Die viel bewunderte Caldera aber ist das Resultat eines vorgeschichtlichen Chaos. Durch einen gewaltigen Vulkanausbruch 1500 Jahre vor Christus wurde die Insel gewissermaßen geköpft, und geblieben ist die bizarre versteinerte Basaltsichel über dem Einbruchskessel mit ihren bis zu 300 Meter aufragenden Steilwänden. Der Literat Johannes Gaitanides bezeichnete Santorini als ein Naturdenkmal.

Wie Schaumkronen tanzen nun die Dörfer auf den Kämmen der Sichel über dem ungeheuren Blau des Meeres.
Schwindelerregend schön sind die Ausblicke auf einer Gradwanderung über der Kaldera. Und nirgendwo sonst kann man an so vielen verschieden farbigen Stränden baden. Überwiegend schwarz aus Lavasand, aber auch goldgelb und sogar rot stehen zur Wahl.

Unser Buchtip: Santorini vom Michael-Müller-Verlag.

Die westlichen Kykladen

Kea - Bewacht vom Löwen

Die bergige, eher karge Insel Kea wird von Individualisten geschätzt. Ihr Wahrzeichen ist der steinerne Löwe des antiken Keos. Er ruht inseleinwärts zwischen hohen Walloneneichen.

Kythnos - Blumenschmuck im Stein

Kythnos (auch Kithnos geschrieben) besteht aus hartem Glimmerschiefer und das Dörfchen Merichas wirk einsam. Doch zum Osterfest ist es besonders schön zu erleben, wenn die Treppengassen und Steinwege mit kalkfarbenen Blumen verziert werden. Der Badeort Loutra bietet 200 m Sandstrand mit Heilquellen.

Serifos - Wandern in den Himmel

Über der grünen Hafenbucht Livadi liegt eines der schönsten weißen Dörfer des Kykladenarchipels auf einem spitzen Berg. Ein alter Maultierpfad führt hinauf in die verwinkelten Gassen, wo ein Kafenion fast frei über die Klippen im Himmel zu schweben scheint.
Der Tourismus auf der Kykladeninsel Serifos konzentriert sich vor allem auf die schöne Livadi-Bucht mit kleinen Hotels und guten Tavernen.

Sifnos - Alte Pracht unter Palmen

Die Insel Sifnos wurde von Individualisten zum Paradies erkoren. Im Hauptort Apollonia findest sich wiederum eine Inselperle, sogar geschmückt mit Palmen und Patrizierhäusern.
Die Bucht von Vathi mit dem vorgelagerten Taxiarchenkloster gilt als Lieblingsziel der Sommergäste.

Milos und Kimolos - Buchten in allen Farbtönen

Die beiden Kykladeninseln Milos und Kimolos sind von vulkanischer Wildheit gezeichnet. Nach Milos (auch Mylos geschrieben) kommt man vor allem wegen der aufregenden Buchtenwelt. Im Inselsüden liegen sie zwischen ungeheuren Felsformationen.

Die bewegte Geologie der Insel Milos und ihre Thermalquellen schaffen die herrlichsten Farben des Gesteins und Wasser. Bei Rivari breitet sich eine selten schöne Lagunenlandschaft aus. Sie zieht sich bis zum Ort Emborio und dem prachtvollen Garten Deligiannakis, in dessen Mitte eine Nachbildung der Venus von Milo steht. Zum vorgelagerten Inselchen Kimolos setzen Kaikis über. Es lohnt für einen Tagesausflug an schöne Strände.

Unsere Rundreisen auf den Kykladen
 
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