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Die ionische Inseln - die grünen Perlen der Agäis

Die Ionischen Inseln sind die westlichste Inselgruppe von Griechenland. Die wichtigsten Inseln sind Korfu, Zakynthos, Kefalonia, Paxi, Lefkada, und Ithaka.

Korfu, die nördlichste dieser Ionischen Inseln, liegt gegenüber Igoumenitsa - dem Tor zum Epirus. Darunter folgt Paxi, dann kommen Lefkas, Ithaka und Kefalonia, welche gegenüber von Böotien, bzw. Sterea Hellas liegen. Den südlichsten Abschluß der Ionischen Inseln bildet die Heimat der Careta Careta - Zakynthos. Diese Insel liegt auf einer Höhe mit dem nördlichen Teil des Peloponnes.

Wissenswertes für einige Ionische Inseln

Anreise auf die Ionischen Inseln

Die gängiste Art, die einzelnen Ionischen Inseln zu erreichen, ist per Flugzeug:
In den Sommermonaten gibt es regelmässige Charterverbindungen von diversen Flughäfen in Deutschland nach Korfu (Dienstags und Samstags), Zakynthos und eingeschränkt auch nach Kefalonia.
Ausser nach Korfu, Zakynthos und Kefalonia gibt es auch nach Lefkas ganzjährig Verbindungen über Athen mit der Linienfluggesellschaft Olympic Airlines.

Ansonsten gibt es zur Anreise noch die zahlreichen Fährverbindungen:
Mit dem eigenen Auto können Sie z.B. Korfu problemlos mit der Fähre über Italien (ab Venedig und Ancona) erreichen. Ansonsten gibt es sehr regelmässige Verbindungen von Venedig, Ancona, Bari und Brindisi nach Igoumenitsa - von dort gelangen Sie nach einer Fahrt entlang des Epirus über Preveza nach Lefkas. Von dort aus lassen sich sehr gut die auch innerhalb der Ionischen Inseln sehr guten innergriechischen Fährverbindungen nutzen.
Weiterhin gibt es u.a. auch eine Fährverbindung vom Peloponnes (Kilini) nach Zakynthos.

Lefkas/ Lefkada - "Die Weisse"

Steil fällt das Land dort mit weißen Felsen ab, daher auch der andere Name der Insel: Lefkas, "Die Weiße".
Der wilde Strand Porto Katsiki öffnet sich wie eine Riesenmuschel. Ins hellgoldene Rund des Engremi - Strandes gelangt man über 300 Stufen. Und vor dem feinsilbrigen Strand von Kathisma mit zwei wie Throne ins Meer gesetzten Zwillingsfelsen liegt ein homerisches Seereich, einst schon in der Odyssee beschrieben.

Schwindelfrei sollte sein, wer in den Höhen der südwestlichen Landzunge Kap Dukato, auch Lefkadischer Felsen genannt, übers Meer schauen will. Das atemberaubende Kap gilt als der Ort, wo sich die antike Dichterin Sappho wegen ihrer unglücklichen Liebe zu dem Jüngling Phaon heruntergestürzt haben soll.


Großartiges Kefalonia - Dorado für Höhlenwanderer und Kral des Weines

Wie ein dunkler Klotz drückt der mächtige Berg Enos mit seinen Tannenwäldern auf die Inselmitte. Tief eingeschnittene Buchten mit Kiesstränden, Höhlen und Grotten säumen die Küste. Das Kefalonia macht von allen Seiten einen erhabenen Eindruck.
Bei Poros im Südosten zeigen sich die Inseln ganz natürlich.

In der Höhle Droganati sind phänomenale Tropfsteinskulpturen gewachsen, und die Höhlenhalle verfügt über eine dermaßen gute Akustik, dass sie zur Konzerthalle gewählt wurde.

Die geflutete Melissana - Höhle erkundet man mit Ruderbooten. Beim Städtchen Poros liegt außerdem ein ideales Strandrevier für Schnorchler. Nur selten findet man einen so schillernden Strand wie Myrtos - Beach bei dem Hafenstädtchen Assos oder so ein altes Dorf wie Fiscardo mit seinen farbigen Hausgesichtern.

Beim Kloster Agios Gerasimos liegt Kefalonias Weinkral. Der besonders gehaltvolle Robola - Wein und dessen Anbau wird von ringsum sieben sehenswerten Dörfer kontrolliert. Überall in den Inseltavernen wird er verkostet. Schon mehrere seiner Jahrgänge sind prämiert worden.

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Naturschönes Zakynthos - Perle für Schwimmer und Heimat der Meeresschildkröten

Im 13. Jahrhundert behielten die Venezianer über mehr als 500 Jahre die Herrschaft über die Insel Zakynthos. Ihr Einfluß zeichnet sich bis heute in der Anlage von Zakynthos - Stadt ab, welche später zwar bei einem Erdbeben stark zerstört, jedoch mit viel Liebe zur traditionellen Bauweise wiederaufgebaut wurde. Nach alten Vorbildern wurde ihr Zentrum dem Markusplatz nachempfunden. Der schöne Campanile der Dionysios - Kirche überragt den Hafen. Der Platz wird abends zum munteren Laufsteg für neuste Moden.

Die ganze Insel ist an einem Tag nicht zu umrunden. Idyllische Fischerhäfen, Tavernen und eine ganze Reihe Badestrände mit glasklarem Wasser verlangen nach Ruhe und Beschaulichkeit und laden zum Verweilen ein.

An die feinsandige Westküste schließen fast unzugänglich steile Klippen mit sehr sauberem Meer an, wo Mönchsrobben (monachus monachus) und Meeresschildkröten (caretta caretta) beheimatet sind und geschützt werden.

Eine Bootstour vom Hafen Agios Nikolaos führt zum Kap Skinari, einer phantastischen Felslandschaft mit aus- gewaschenen Steinbögen und blauen Grotten. Eine besondere Attraktion und fast ein Wahrzeichen der Insel ist der sagenhafte weiße Navagio - Strand an der Ostküste. Fischer - Kaikis bringen die Gäste zum Bad in die türkisblauen Fluten. Entlang der abgeflachten Ostküste hinauf in den Norden reihen sich feine Strände und bunte Badeorte wie bei einer Perlenschnur auf.

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Legendäres Ithaka - Versteck für Verliebte und Insel des Odysseus

Die Heimat des Odysseus ist eine nur gering besiedelte kleine Inselperle für Liebhaber der Stille. Sie besticht im Kontrast aus lieblichen Tälern und dem gewaltigen Gebirgszug Neriton. Hier vermutet man auch den Palast des Odysseus.

Sachte läuft das Schiff in das verborgene, wie ein Hufeisen geformte Rund des idyllischen Hafens Vathia ein. Malerisch vor die Silhouette von Kefalonia gezeichnet, wird er beherrscht von einem wilden Bergkoloss. Dort liegt die Nymphengrotte, wo der heimgekehrte König die kostbaren Geschenke der Phääken versteckt haben soll. Der Ort seines Palastes gibt allerdings Rätsel auf. Den Schauplatz der Schlacht des "Zornigen" gegen Penelopes Freier vermutet man heute auf dem hohen Berg Neriton im nördlichen, dem ungestümeren Inselteil. Dorthin windet sich eine in den Berg gefräste kleine Straße durch Ginster- und Nadel-duft und durch weite Steinfelder. Atemberaubend tief leuchten in den Felsflanken einsame Buchten auf, die nur von Seglern angelaufen werden können.

Ithaka lässt sich an einem Tag leicht umrunden und man sieht überwiegend Kiesstrände mit klarem Wasser.
Besonders romantisch und versteckt liegt die Bucht Afales und der Hafen Kioni, wo auch die Enten zu Turteltauben werden.

Korfu - Poesie und Alte Pracht

Ein Meer aus Olivenhainen, dazu Orangen- und Zitronengärten, Akazien, Kiefern, Zypressen, Lorbeer- und Myrtenbäume sind die Zierde der "Trauminsel". So jedenfalls nannte die österreichische Kaiserin "Sissi" Elisabeth II. die Insel mit den vielen Namen.

Korfu heißt sie meistens, nach den beiden "Koryphäen", den Felsgipfeln über dem Haupthafen. Kerkyra nennen sie die Griechen nach ihrer antiken Stadt und dem Namen einer Nymphe. Als "grüne Sichel", "Ölbauminsel" oder auch als "Pforte zu Griechenland" wird sie umschrieben. Lange, breite Sand- und Kiesstrände wechseln mit kleinen stillen Buchten, bizarre Felsgestalten sind umspannt von einer so sinnlichen Mischung aus Baumgrün und Meeresblau, dass schon viele Poeten die Insel in ihren Zeilen verewigt haben. Und Kaiserin Sissi blieb gleich mehrere Monate in ihrer eigens gebauten Sommerresidenz. Ihre Achilleion-Villa ist heute ein vielbesuchtes Museum.

Glanzstück Korfus ist die Platia Spianada in der Hauptstadt Kerkyra. Hier zeigen sich die Einflüsse der drei Mächte, denen die Insel einmal unterstand. Die verschlungenen, malerischen Altstadtgassen zitieren die frühe Zeit der Venezianer, der von prachtvollen Kolonnaden und Arkadenhäusern umfaßte Platz ist ein Erbe des französischen Empirestils, und gleich nebenan erinnert ein riesiger Kricketplatz daran, daß auch die Briten einmal Anspruch auf die Insel erhoben. Alle sind sie wieder gegangen und zurückgekommen als Touristen, die jetzt das sommerliche Gesicht der Insel prägen. Ihre Strände sind kultiviert, kleine und große Ortschaften vor allem entlang der Ostküste zeigen internationales Flair mit Restaurants aller Klassen.
Ruhiger geht es im Norden zu, wo dünenartige Strände und ein guter Wind die idealen Voraussetzungen für Surfer und Wassersportler bieten. Und wer den 900 Meter hohen Pankrator-Gipfel im Nordosten besteigt, genießt den herrlichsten Rundblick über die ganze grüne Sichel.

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Unsere Rundreisen mit Korfu

Auf griechenlandreise.de finden Sie detailliertere Informationen sowie diverse Unterkünfte auf Korfu.

Kleine Nachbarinnen
Südlich von Korfu liegen die Inselchen Paxos und Antipaxos und bieten sich mit imposanten Steilklippen, Höhlen, Grotten und feinsandigen Badebuchten zum Tagesausflug an. Im Nordwesten von Korfu verbergen sich die Diapontischen Inseln Othoni, Erikoussa und Mathraki sowie das unbewohnte Diapolo. Allen gemeinsam ist die beschauliche Ruhe mit kleinen Tavernen, fast leeren Sandstränden und wunderbaren Ausblicken. Auf Othoni vermutet man jene Grotte, in der Odysseus für viele Jahre bei der Nymphe Kalypso lebte.

Die vor der südlichsten Spitze der Peloponnes liegende Insel Kythira zählt historisch ebenfalls zu den Ionischen Inseln. Ihre bizarre Natur, abgeschiedene Ruhe und gastfreundlichen Bewohner machen sie zunehmend als Reiseziel beliebt.

 
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